Ich liebe Alexander Shulgin. Ich habe ihn vom ersten Moment an geliebt, da ich über ihn las. Er ist mein Idol, mein Held, meine Sonne, mein O2. Ich liebe jede einzelne der 978 Seiten seines Phenethylamin-Magnum-Opus PiHKAL (Phenethylamines I Have Known and Loved) und jedes Milligramm seines 1,13 Kilo schweren Tryptamin-Traktats TiHKAL (Tryptamines I Have Known and Loved). Über meinem Bett hängt ein großes Bild von Shulgin, auf dem er mit seiner Frau Ann kuschelt. Ich schlafe oft mit einer Kopie von PiHKAL, nicht unter meinem Kopfkissen, sondern als mein Kopfkissen. Er ist der Großvater von Ecstasy, der Molekularmagier, der atomare Konquistador. Im Laufe von 50 Jahren hat er mehr psychedelische Drogen geschaffen als der amazonische Dschungel Zeit seines Bestehens. Er hat mehr von einer mythologischen Kreatur, einem chemischem Centaur, denn von einer echten Person. Aber er existiert wirklich, wie ich im Folgenden bezeugen werde.

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