In Marokko werden gut zwei Drittel des Marihuanas des europäischen Marktes hergestellt. Der Anbau der Hanfpflanzen hat hier eine lange Tradition, momentan leben noch ungefähr 200.000 Kleinbauern von ihrem Ertrag. Allerdings ist die Haschischgewinnung auch hier illegal, doch das Verbot wird kaum akzeptiert. Die Dokumentation "Haschisch" von Daniel Gräbner versucht ein Portrait des Lebens der Bauern zu entwerfen, indem sie diese bei ihrer täglichen Arbeit zeigt und sie davon und ihrem Land sprechen und philosophieren lässt. Ein Bild des Lebens in dem für uns fernen Land kann er damit liefern - leider ist die Entscheidung gegen einen Kommentator der Geschehnisse allerdings eine problematische. Denn letztlich hätte man als Titel vielleicht auch "Marokko" wählen können oder "Marokko und Haschisch". Die Betonung der Droge im Titel jedenfalls lässt eine stärkere Konzentration auf diese vermuten.

This is a 5 minute preview of a 1 hour and 16 minute video
Install Veoh Web Player to watch the full video in your browser or download it to your PC

blinkx.com
g26.ch

For generations this remote mountainous town has been the heart of Morocco's cannabis-growing area, where growers earned a reasonable living from cultivating marijuana.
Although growing cannabis was officially illegal, authorities turned a blind eye and farmers had fields of the leafy green weed.
But now farmers are angry that they are being forced to pay bribes to local police to continue growing the crop.

Since 2003, Morocco has received $28 million euros from the European Union to eradicate the cultivation of cannabis. In addition the United States has given $43 million, between 2005 and 2012, to help farmers find new crops to replace marijuana.

moroccoboard.com
globalpost.com